Corona Schutzartikel: Schilder, Bodenaufkleber und jegliche Flyer mit antibakteriellem Lack drucken lassen.
Tagtäglich und beinahe stündlich gibt es neue Meldungen, Fallzahlen, gesetzliche Regelungen und Neuigkeiten bezüglich der aktuellen Lage und der möglichen Entwicklung der Corona-Krise in Deutschland und der Welt.
Im Folgenden werden aktuelle Nachrichten und Neuerungen veröffentlicht, die von offiziellen Institutionen stammen, wie die z.B. Bundesregierung und das Robert-Koch-Institut. Unbestätigte Nachrichten werden hier nicht aufgeführt!
Bundesland | COVID-19-Fälle (Differenz zum Vortag) | Fälle pro 100.000 Einwohner | Covid-19-Genesene (Differenz zum Vortag) | Todesfälle (Differenz zum Vortag) |
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Baden-Württemberg | 32.411 (+120) | 293 | ~25.400 (+~400) | 1.421 (+9) |
Bayern | 42.997 (+205) | 329 | ~34.600 (+~600) | 1.926 (+16) |
Berlin | 6.010 (+34) | 165 | ~5.100 (+~100) | 154 (+0) |
Brandenburg | 2.914 (+9) | 116 | ~2.300 (+~100) | 122 (+0) |
Bremen | 893 (+18) | 130 | ~600 (+~0) | 30 (+0) |
Hamburg | 4.636 (+5) | 252 | ~3.800 (+~100) | 166 (+2) |
Hessen | 8.549 (+25) | 136 | ~6.800 (+~100) | 372 (+2) |
Mecklenburg-Vorpommern | 699 (+1) | 43 | ~600 (+~0) | 18 (+0) |
Niedersachsen | 10.325 (+42) | 129 | ~8.500 (+~100) | 456 (+3) |
Nordrhein-Westfalen | 33.560 (+132) | 187 | ~28.200 (+~500) | 1.290 (+3) |
Rheinland-Pfalz | 6.150 (+17) | 150 | ~5.300 (+~100) | 177 (+1) |
Saarland | 2.608 (+3) | 263 | ~2.200 (+~100) | 139 (+1) |
Sachsen | 4.702 (+6) | 115 | ~3.900 (+~100) | 167 (+2) |
Sachsen-Anhalt | 1.578 (+2) | 71 | ~1.300 (+~0) | 45 (+1) |
Schleswig-Holstein | 2.788 (+50) | 96 | ~2.300 (+~0) | 113 (+0) |
Thüringen | 2.355 (+10) | 110 | ~1.800 (+~0) | 96 (+3) |
Gesamtdeutschland | 163.175 (+679) | 196 | ~132.700 (+~2.200) | 6.692 (+43) |
Die aktuellen Beschränkungen des öffentlichen Lebens werden vorerst bis zum 3. Mai verlängert. Das haben Bund und Länder am 15. April beschlossen. Es gilt: Minimieren Sie Ihre Kontakte auf das absolut Notwendige. Verreisen Sie nicht - weder ins Ausland noch im Inland, auch nicht zu Verwandten. Die Bundesregierung und die Bundesländer setzen darauf, dass möglichst viele Menschen die Regeln einhalten.
Rechtzeitig vor dem 4. Mai werden die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder die Entwicklung erneut bewerten und weitere Maßnahmen beschließen.
Am 07.04.2020 wurde die offizielle App des Robert Koch Instituts veröffentlicht, die dem Institut wichtige und natürlich voll anonymisierte Informationen liefert. Mithilfe einer Smartwatch bzw. eines Fitnessarmbandes werden Informationen und auch Hinweise auf Symptome einer Infektion mit COVID -19 an das Robert Koch Institut weitergeleitet.
Aktuell wird vom Robert Koch Institut zweimal wöchentlich eine Pressekonferenz abgehalten, bei der Prof. Dr. Lothar Wieler die Entwicklung der Pandemie vorstellt und Fragen von Journalisten beantwortet. Die Inhalte dieser Pressekonferenz werden hier in Kürze zusammengefasst.
Jedem ist so langsam bewusst welche Ausmaße und auch Gefahr diese Corona-Pandemie derzeit ausstrahlt. Die Nachrichten sind gefüllt mit schlechten Nachrichten, über steigende Infiziertenzahlen und Einschränkungen des öffentlichen und sozialen Lebens, der sozialen Distanzierung und räumlichen Distanzierung.
Aber in den dunkelsten Stunden gibt es auch immer helle und schöne Momente, die wir nicht aus den Augen verlieren wollen und auch dürfen. Deshalb möchten wir auch die kleinen Lichtblicke in der Krise hier vorstellen:
Klare Informationen sind in Zeiten, in denen wir alle uns gerade befinden ist das A und O. Fehlinformationen können durch die angespannte Lage sehr schnell verbreitet werden und auch schnell zu Reaktionen führen.
Deshalb wollen wir hier nochmal die grundlegenden Informationen klarstellen, wie sie von den verschiedenen offiziellen Meldestellen bestätigt wurden.
Aktuell werden viele Bezeichnungen verwendet in der Corona-Krise. Gesprochen wird meist von „Corona“, „Coronavirus-SARS-CoV-2“ und „COVID-19“, die offiziell alle etwas anderes beschreiben. Die grundlegende Unterscheidung möchten wir mit den genauen Definitionen hier zuerst klarstellen.
Die Bezeichnung Corona ist die Kurzform des eigentlichen Erregers Coronavirus SARS-CoV-2. Zurückzuführen aus dem Lateinischen „corona“: Kranz, Krone, wird das Virus aufgrund des charakteristischen, kranzförmigen Aussehens so bezeichnet. Virologisch sind Coronaviren eine eigenständige Virusfamilie mit mehreren Viren.
SARS-CoV-2 ist die offizielle und eigentliche Bezeichnung für den, im alltäglichen Leben genannten Coronavirus. Seit der Entdeckung 2019 wurden mehrere Bezeichnungen bereits verwendet, wie beispielsweise „2019-nCoV“. Ausgeschrieben steht das Akronym SARS-CoV-2 für: „severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“.
Als COVID-19 wird die Viruserkrankung bezeichnet, die durch den derzeitigen Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht wird. Übertragen wird der Viruserreger durch eine sogenannte Schmierinfektion, bzw. Tröpfcheninfektion. Symptome in Deutschland sind laut des Robert Koch Instituts: Husten (53 %), Fieber (42 %), Schnupfen (23 %), Lungenentzündung (2 %) und weitere.
Sowohl in Deutschland als auch in anderen stark von SARS-CoV-2 betroffenen Ländern sind verschiedenste Maßnahmen eingeleitet worden, um die Verbreitung so umfangreich wie möglich zu verlangsamen. Dazu zählen sowohl allgemeine Hygienetipps, aber auch teilweise enorme Einschränkungen im öffentlichen Leben.
Die Bundesregierung hat folgende Kontaktbeschränkungen aufgesetzt, welche bis auf weiteres einzuhalten sind:
Dies bedeutet, dass jegliche Zusammenkünfte in Gruppen, sei es in Sportvereinen, Bildungseinrichtungen, Kirchen, Moscheen, Synagogen oder auf öffentlichen Plätzen, verboten sind. Ordnungsbehörden und Polizei überwachen die Einhaltung der Regeln. Wer gegen diese Kontaktbeschränkungen verstößt, muss mit Sanktionen rechnen.
Damit die Verbreitung des Virus unterbrochen bzw. verlangsamt werden kann, sollte jeder mithelfen und sich an diese Regeln halten.
Des Weiteren gelten für nicht-medizinische Personen die standardmäßigen Hygienevorschriften. Neben dem Abstand von 1,5m zu Fremdpersonen, soll man auch die Händehygiene einhalten. Das bedeutet ein gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife. Außerdem ist die Hustenetikette einzuhalten (z. B. Husten und Niesen in die Ellenbeuge).
Damit die Maßnahmen einen Sinn haben, müssen alle zusammenhalten. Daher wurde der Hashtag „Wir bleiben Zuhause“ ins Leben gerufen.
Fast alle Berufsgruppen spüren die Auswirkungen von Corona. Wir haben einmal recherchiert, mit welchen Veränderungen wir derzeit rechnen müssen und welche Folgen die Pandemie für die unterschiedlichen Berufe hat.
Zeitgleich zu den anstehenden Abiturprüfungen hat Corona auch Deutschland erreicht. Durch die Kontaktbeschränkungen ist an einen normalen Unterrichtstag momentan nicht zu denken. Da alle Regelungen bezüglich der Schule Ländersache sind, haben wir im Folgenden aufgezeigt, wie die Bundesländer mit der Situation umgehen.
Die Abiturprüfungen, die für Ende März angesetzt waren, werden auf den jeweiligen Nachschreibetermin, nach den Osterferien verschoben. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie - Berlin.
Die Abiturprüfungen starten wie geplant am 19. März. Infos für die Schulen in Hessen.
Prüfungen auf Mitte Mai verschoben. Informationen für den Bereich Schule, Hochschule und Kultur in Mecklenbur-Vorpommern
Die mündlichen Abiturprüfungen, die zwischen dem 16. und 25. März stattfinden, werden wie geplant durchgeführt. Infos für die Schulen in Rheinland Pfalz.
Auf die Zeit nach den Osterferien verschoben. Die Abiturprüfungen starten am 21. April. Informationen für Schulen, Hochschulen und Kultur.
Die Prüfungen sollen vom 18. bis zum 29. Mai stattfinden. Auswirkungen von Corona auf die Hochschulen in Baden-Württemberg.
Die ersten Prüfungen beginnen am 20. Mai. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
Schüler können selbst entscheiden, ob sie am geplanten Termin (ab 22. April) schreiben oder den späteren Termin (ab 12. Mai) nutzen. Studierendenwerk Bremen Aktuelle Infos zu Corona-Pandemie.
Die Abiturprüfungen werden um fünf Tage nach hinten verschoben und starten am 21. April. Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg.
Neuer Starttermin ist der 11. Mai. Aktuelles zu Corona in der Schule.
Die Prüfungen starten am 12. Mai. Schulministerium NRW: Termine und weitere Infos.
Der neue Starttermin ist der 25. Mai. Weitere Infos.
Neue Starttermin ist der 4. Mai. Ministerium für Bildung
Auf unbestimmte Zeit verschoben. Aktuelles zur Lage an Thüringens Schulen.
Die Abiturprüfungen sollen wie geplant starten. Aktuelle Infos.
Die Abiturprüfungen sollen wie geplant starten. Aktuelle Infos.
Wie sieht es hingegen aus, wenn du Auszubildender bist oder deinen Ausbildungsvertrag grade in der Tasche hast?
Zum heutigen Stand ist der Ausbildungsstart 2020 noch nicht betroffen. Du kannst also erstmal aufatmen und deine Ausbildung wie geplant starten.
Wenn du bereits als Auszubildender arbeitest, können einige Veränderungen auf dich zukommen. Natürlich findet momentan kein Schulunterricht statt, aber wie geht es in den Betrieben weiter? Einige Unternehmen müssen Kurzarbeit anmelden, wovon Auszubildende in der Regel nicht betroffen sind. Wenn du nicht grade in notwendigen Geschäften wie im Supermarkt, einer Drogerie oder Bank arbeitest, wird dein Betrieb schlimmstenfalls vorübergehend schließen. Es bleibt außerdem immer noch die Option des Homeoffice bestehen. Du musst also keine Angst vor Zwangsurlaub, Verfall der Überstunden oder Ansammlung von Minusstunden haben. Auch wirst du weiterhin normal bezahlt.
Zu Fragen rund um deine Abschlussprüfung kannst du dich gerne direkt bei deinem Betrieb informieren oder schau mal auf der Internetseite der IHK vorbei. Dort findest du alle Regelungen von Fehlzeiten in Verbindung mit Corona und auch individuelle Fälle können geklärt werden.
Auch die Universitäten und Hochschulen bleiben weiterhin geschlossen und für Studierende eine Sperrzone. Die Vorlesungen wurden teilweise auf Onlinekurse verlegt oder finden im Selbststudium statt. Die Prüfungen wurden aber so verschoben, dass es zu keinerlei Nachteil für die Betroffenen kommt.
Weitere Informationen zu bevorstehenden Prüfungen stehen zum heutigen Tage noch aus. Der Semesterstart ist am 20.April angedacht.
Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff. Inzwischen sollte jedem klar sein, dass massive wirtschaftliche Folgen auf uns zukommen. Doch was bedeutet das für die Einzelperson? Hier erfährst du alle Auswirkungen für Absolventen und Young-Professionals.
Wer einen Bürojob hat, kann sich heutzutage glücklich schätzen. Denn diese Arbeit kann in der Regel auch im Homeoffice erledigt werden. Wer allerdings auf einen festen Arbeitsplatz angewiesen ist, wie zum Beispiel in betroffenen Branchen der Logistik und Automobilindustrie oder für einen Reiseveranstalter arbeitet, dem droht nun Kurzarbeit. Falls es tatsächlich zu Kurzarbeit kommen sollte, müssen sich Arbeitnehmer jedoch keine Sorgen machen. Die Behörden sind mit dem Kurzarbeitergeld gut aufgestellt. So verfügt die Bundesagentur für Arbeit über insgesamt 20 Milliarden Euro an Reserven. Daher wird bisher kein großer Anstieg der Arbeitslosigkeit erwartet.
Außerdem musst du dir keine Sorgen über Anspruch auf finanzielle Unterstützung machen. Bei behördlichen Anordnungen zur Schließung eines Betriebs, greift automatisch Kurzarbeit.
Auch für Experten und das leitende Management gelten die allgemeinen Regelungen bezüglich des Coronavirus. Wenn eine Betriebsstätte geschlossen wird, müssen auch Sie der Arbeit fernbleiben. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat dies wie folgt festgehalten: „Im Hinblick auf die Entgeltfortzahlung gilt, dass der Arbeitgeber grundsätzlich weiter zur Entgeltzahlung verpflichtet bleibt, wenn die Arbeitnehmer arbeitsfähig und arbeitsbereit sind, aber er sie aus Gründen nicht beschäftigen kann, die in seiner betrieblichen Sphäre liegen (sog. Betriebsrisikolehre, § 615 Satz 3 BGB). Dazu würden etwa Fälle zählen, in denen es aufgrund von COVID-19-Erkrankungen zu erheblichen Personalausfällen oder Versorgungsengpässen käme, in deren Folge der Arbeitgeber die Betriebstätigkeit vorübergehend einstellen würde. Die Arbeitnehmer behalten also in diesen Fällen ihren Entgeltanspruch, auch wenn sie nicht arbeiten können.“
Viele Menschen sind derzeit eher vorsichtig, wenn es um eine Bewerbung für einen neuen Job geht. Die Zukunft ist ungewiss und das Coronavirus stellt alle Pläne auf den Kopf.
Die Unternehmen bitten ausdrücklich darum, sich dennoch zu bewerben. Denn es werden händeringend in ganz Deutschland Mitarbeiter zur Unterstützung in dieser schweren Zeit gesucht. Insbesondere im Handel, der Logistik und im Gesundheitswesen wird Hilfe benötigt. Unternehmen bieten außerdem „Übergangsjobs“ an, vorübergehend oder für diejenigen, die sich grundsätzlich neu orientieren wollen. Es ist also gerade jetzt sinnvoll, sich zu bewerben.
Der Bewerbungsprozess hat sich dabei natürlich etwas verändert, denn die Ansprechpartner arbeiten auch aus dem Homeoffice oder stehen vor den gleichen Herausforderungen wie du. Hab also ein wenig Nachsicht oder frage beim Unternehmen nach, wie es um den Stand deiner Bewerbung bestellt ist.
Heutzutage werden deine Bewerbungsunterlagen meist in digitaler Form gewünscht. Daher ändert sich hier gar nicht so viel. Was sich allerdings ändert, ist das Bewerbungsgespräch. Dies wird höchstwahrscheinlich nicht wie gewohnt von Angesicht zu Angesicht stattfinden, sondern durch ein Videoanruf ersetzt werden. Worauf du dabei achten solltest, erfährst du in den folgenden Unterpunkten.
Ein weiterer Unterschied wird sein, dass du bei vielen Unternehmen momentan nicht Probearbeiten kannst. Dies erleichtert in den meisten Fällen die Entscheidung, sei es seitens des Unternehmens oder seitens des Bewerbers. Durch ein paar Tage Probearbeiten merkst du, ob du dich in dem Umfeld deiner neuen Kollegen und Aufgaben wohlfühlst und das Unternehmen kann feststellen, ob deine Arbeitsweise und -umsetzung ihren Vorstellungen entspricht.
Sobald es zu einem Bewerbungsgespräch kommen sollte, informiere dich also über das weitere Vorgehen und die Zukunftsaussichten, Umstellungen und Herausforderungen, welche durch das Coronavirus entstanden sind.
Auch vor Zeiten des Coronavirus war die E-Mail schon der am häufigsten verwendete Weg, um eine Bewerbung zu versenden. Die Notwendigkeit dieses Instruments hat sich durch die aktuelle Situation nochmals bestätigt.
Viele Unternehmen müssen sich derzeit durch das Coronavirus komplett umstellen. Um den Bewerbungsprozess zu vereinfachen oder vereinheitlichen, greifen sie daher auf eine Online Bewerbung zurück. Dies ist meist eine vorgefertigte Seite mit Auswahlmöglichkeiten und einem Platz für einen eigenen Text mit begrenzter Zeichenanzahl. Damit du dich hier bestmöglich präsentieren kannst und schließlich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wirst, solltest du einige Dinge berücksichtigen.
Besonders bei Bewerbungen lesen Personaler immer wieder dieselben Standardfloskeln. Damit du genau diese Fehler nicht machst und das Unternehmen auf dich aufmerksam wird, musst du eine kreative Bewerbung schreiben. Gerade in Zeiten wie diesen solltest du selbstbewusst sein und aus der Masse herausstechen. Dafür ist eine Social Media Bewerbung perfekt geeignet.
Viele Unternehmen werden aktuell auf ein persönliches Bewerbungsgespräch verzichten und auf ein Telefoninterview zurückgreifen. Gerade in der jüngeren Generation sind Nachrichten das neue Telefonieren. Sobald jemand unangekündigt anruft, ohne sich zuvor per Nachricht gemeldet zu haben, kommt Panik auf. Doch warum ist das so? Man sollte doch meinen, dass die „Digital Natives“ dieses Handwerk perfekt beherrschen. Schließlich sind sie mit Computern, ICQ und WhatsApp groß geworden. Viele fühlen sich durch ein Telefonat überrumpelt. Wer ist der Anrufer? Was möchte er von mir? Habe ich die passenden Antworten auf seine Fragen, ohne mir vorher ausführliche Gedanken darüber zu machen?
Für den Ablauf deines Bewerbungsgesprächs gelten digital und persönlich die gleichen Verhaltens “Regeln“.
Was genau die Kurzarbeit für sowohl Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer bedeutet haben wir einfach zusammengefasst.
Welche Auswirkungen Corona auf die verschiedenen Branchen hat, haben wir dir bereits erklärt. Du als Privatperson sollst dich zwar an das Kontaktverbot halten, einkaufen gehen darfst du jedoch weiterhin. Welche Branchen dir sonst noch zugängig bleiben und wo aktuell richtig viel zu tun ist, erfährst du hier.
Viele Jobs fallen nun weg, doch andere sind wichtiger denn je. Welche sind also die wichtigsten Branchen während der Coronakrise?
Bei vielen Menschen ist durch das Virus Panik ausgebrochen. Sie beginnen zu hamstern. Klopapier, Mehl, Hefe, Nudeln und Co. ziehen leere Regale nach sich. Auch die neuen Richtlinien zum Infektionsschutz erfordern personelle Ressourcen. Durch den bereits bestehenden Personalausfall stehen Supermärkte aktuell vor einer riesigen Herausforderung. Ergreife also jetzt die Möglichkeit, mit einem Aushilfsjob die Krise zu bewältigen.
Die Situation in den Krankenhäusern spitzt sich immer weiter zu, weshalb Gesundheitseinrichtungen nun sogar Aushilfsjobs anbieten, die auch von Personen ohne medizinische Vorkenntnisse ausgeführt werden können. Ob du direkt im Krankenhaus eingesetzt wirst oder als Apothekenkurier Medikamente zu Risikopatienten bringst: Durch einen Job in dieser Branche trägst du viel dazu bei, das Gesundheitswesen in Zeiten der Corona-Krise zu entlasten.
Auch Pflegekräfte und Ärzte, die bereits im Ruhestand sind, werden gebraucht. Ebenso wie Medizinstudenten, die als Pflegekraft ausgebildet sind oder bereits das 10.Semester absolviert haben, können sich melden, um zu helfen.
Bundesweit wurde einheitlich festgelegt, dass Restaurants ihre Türen schließen müssen. Aber keine Sorge, du musst nicht plötzlich jeden Tag selbst kochen oder dich mit Dosenfutter über Wasser halten. Viele Restaurants sind auf einen Lieferservice umgestiegen. Daher suchen diese aktuell Auslieferer. Das ist deine Chance! Außerdem kommst du so mal vor die Tür und sitzt nicht den ganzen Tag zuhause.
Bis auf Supermärkte und ein paar wenige andere Geschäfte, welche zur Grundversorgung zählen, haben alle geschlossen. Wir alle sitzen in unseren vier Wänden fest und versuchen uns die Zeit zu vertreiben. Und nichts hilft besser gegen Langeweile als Online-Shopping? Lieferanten wie beispielsweise Amazon sind daher aktuell im Hochbetrieb und suchen dringend Aushilfen.
Viele berufstätige Eltern stehen momentan vor einer großen Herausforderung, den Spagat zwischen Arbeit und Kinderbetreuung zu meistern. Vor allem für Menschen mit systemrelevanten Berufen ist jede Unterstützung Gold wert. Falls du also gut mit Kindern kannst und nichts zu tun hast, solltest du Babysitter werden und anderen etwas Gutes tun.
Apropos Gutes tun. Auch die älteren Mitbürger brauchen dringend deine Hilfe! Sie gehören zur Risikogruppe und sollen sich von der Gesellschaft isolieren. Einkaufen oder Apothekenbesuche stellen daher eine Gefahr für sie dar. Vielleicht wird in deinem Dorf ja eine Nachbarschaftshilfe angeboten oder du kennst jemanden, der sich über deine Unterstützung freuen würde.
Neben den aufgelisteten Branchen gibt es natürlich noch eine Vielzahl an anderen Unternehmen, die jetzt auf Hilfe angewiesen sind! Am besten informierst du dich einfach mal in der Zeitung oder in den sozialen Medien, welche Hilfe in deiner Nähe am ehesten benötigt wird!